Schwimmreflex

Das Baby zeigt schwimmähnliche Bewegungen, wenn es ins Wasser gehalten wird. Diese Bewegungen sind ein Ausdruck der Freude an dem Aufenthalt im Wasser. Durch den Auftrieb des Wassers fallen diese Bewegungen natürlich leichter. Sie kommen selbstverständlich auch "an Land" vor.

Tauchreflex

Der Mensch reagiert - wie alle Säugetiere - mit einer Senkung der Herzfrequenz, wenn das Gesicht mit Wasser in Berührung kommt. Dies ermöglicht den Säugetieren einen längeren Aufenthalt unter Wasser.

Atemschutzreflex

Ebenfalls, wenn das Gesicht mit Wasser in Berührung kommt, schließen sich die Stimmritzen in der Kehle und die Atmung wird dadurch blockiert. Dadurch soll ein Verschlucken, beispielsweise der Nahrung, in die Luftröhre verhindert werden. Wir werden allerdings ein Untertauchen des Babys nicht provozieren, da es dabei zu unangenehmen Erlebnissen kommen kann, die dann das Kind mit dem Aufsuchen von Wasser verbindet.