Ziele des Babyschwimmens

  Wassergewöhnung

Die Babys sollen durch das Babyschwimmen ihr Vertrauen zum Wasser beibehalten. Wenn das gelingt, können viele wichtige Entwicklungsschritte im Wasser schneller und besser vorbereitet werden.


 
 

Entwicklungsförderung

Kinder, die im Babyschwimmkurs sind oder waren, machen in Ihrer Entwicklung sehr große Fortschritte. Dies hängt mit den zahlreichen motorischen Reizen und den zahlreichen sozialen Kontakten im Schwimmbad zusammen. Die Babys sollen nicht schwimmen lernen, sondern durch die Bewegung im Wasser Entwicklungsreize für ein Entfalten der Fähigkeiten bekommen. Im Vordergrund steht der freudvolle Aufenthalt im Wasser, in dem selbständig Neues an sich selbst und aus der Umwelt erfahren wird.

 
 

Spaß

Die Eltern trauen sich im Wasser viel mehr mit den Kleinen zu als an Land. Dadurch können zahlreiche Bewegungsformen ausprobiert werden, die den Babys und den Eltern richtig Spaß machen. Der Babyschwimmkurs wird so zum Highlight in der Woche der Familie.

 
 

Wirkungen des Babyschwimmens

 
 

Die Sinnesorgane werden derart geschult, dass sich eine besondere Entwicklung des Interesses und der Aufmerksamkeit für fremde Geräusche und Bewegungen einstellt.

Über das Aufnehmen der Reize werden sich die Kinder mehr bewegen und ihren Körper entdecken. Die Folgen des Trainings im Wasser sind ein ausgeglichener Muskeltonus und eine Kräftigung der Muskulatur.

Die Babys können den Kopf länger anheben und halten. An Land werden motorische Entwicklungsstufen (Stützen, Rollen, Krabbeln, Sitzen, Stehen, Laufen) schneller und qualitativ besser erreicht.

Das Baby wird sich im Verhalten deutlich entspannen. Es verträgt eine größere Reizdichte und wird deshalb nicht so leicht unruhig. Es wird auch bei Fremden entspannt und sogar freundlich reagieren.